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Fenoterol

Inhaltsverzeichnis
  • Übersichtstabelle
  • Wirkung
  • Nebenwirkungen
  • Wechselwirkung
  • Pharmakologie
  • Besonderheiten
  • Quellen

Wirkstoff: Fenoterol
Substanzklasse: β2-Sympathomimetikum

Handelsname: Berotec®
-> Dosieraerosol á 0,1 mg / Sprühstoß

Übersichtstabelle #

INDIKATION

Asthma bronchiale / COPD / Anaphylaxie

KONTRAINDIKATION

  • ausgeprägte Tachykardie

  • bereits eingesetzte hohe Dosen anderer Bronchospasmolytika (z.B. Reproterol, Salbutamol)

  • anstehende Geburt

  • Überempfindlichkeit

DOSIERUNG ERWACHSENE

1 Sprühstoß (á 0,1 mg) inhalativ
(max. 1x wiederholen nach 5 min)

CAVE

Tachykardie als relative Kontraindikation, Abschätzung ob diese nur Symptom der Atemnot ist

SCHWANGERSCHAFT / STILLZEIT

bei Notfallindikation keine Besonderheiten, außer strenge Indikationsstellung vor der Geburt (wehenhemmende Wirkung bei hoher Dosierung)

Wirkung #

Fenoterol wirkt vorwiegend an den β2-Rezeptoren der Lunge und führt dort zu einer Erschlaffung der glatten Muskulatur der Bronchien / Bronchiolen und somit zur Bronchodilatation & Bronchospasmolyse. Durch die Förderung der Flimmerbewegung des Flimmerepithels sorgt es zusätzlich für einen leichteren Schleimauswurf.

Bei hoher Dosierung kommt es zur Anregung der β2-Rezeptoren in der Gebärmutter, die dortige Muskulatur erschlafft und es kommt zur Wehenhemmung (Tokolyse). Bei den o.g. Indikationen ist dies als unerwünschte Nebenwirkung anzusehen. Neben der Wirkung an den β2-Rezeptoren werden auch β1-Rezeptoren am Herzen stimuliert, weshalb es zur Steigerung der Herzfrequenz kommt.

Nebenwirkungen #

  • Unruhe & Zittern
  • Tachykardie
  • Wehenhemmung (Tokolyse)

Wechselwirkung #

Wirkungsverstärkung durch:
-> andere Sympathomimetika (CAVE: bereits eingenommene Eigenmedikation)
-> gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmer / trizyklischen Antidepressiva -> vermehrte Nebenwirkungen im Herz-Kreislauf-System

Wirkungsabschwächung durch:
-> Therapie mit β-Blockern (gegenseitige Wirkungsabschwächung)

Pharmakologie #

  • Wirkeintritt: ca. 30 Sekunden
  • Wirkdauer: bis zu 4 Stunden

Besonderheiten #

Fenoterol wird häufig von Hausärzten verschrieben und bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes von den Patienten selbst eingenommen. Sollte es bereits eingenommen worden sein, sollte der Rettungsdienst eine Therapie mit anderen Beta-2-Sympathomimetika vorziehen. Salbutamol hat eine 13-mal höhere Affinität zu den ß2-Rezeptoren und hat eine geringere Affinität zu den ß1-Rezeptoren des Herzens.

Fenoterol wird auch als Partusisten® zur Notfalltykolyse eingesetzt. Diese Indikation ist jedoch klinisch als auch präklinisch umstritten und wird in aktuellen Leitlinien kritisch hinterfragt. Der Einsatz von Partusisten® ist für Notfallsanitäter nicht freigegeben.


Quellen #

  • Bastigkeit, M. (2019). Medikamente in der Notfallmedizin. Edewecht, Deutschland: Stumpf + Kossendey.
  • Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG. (2020, September). Fachinformation: Berotec® N 100 µg Dosier-Aerosol.
  • Wanka, V. & Weiß, S. (2019). Medikamente im Rettungsdienst (2. Aufl.). Stuttgart, Deutschland: Georg Thieme.
Anaphylaxie, Atemnot, Obstruktion, SABA
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Updated on 21. September 2022
EpinephrinIpratropiumbromid

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