Zum Inhalt wechseln
  • FactSheets
    • Erkrankungen
    • Verletzungen
    • Kindernotfälle
    • Medikamente
    • Einsatzgrundlagen
    • Physio- & Pathophysiologie
  • Fachtexte
    • Kurz erklärt
    • Notfallmedizin
    • Medikamente
    • Recht
  • Feed
  • Team
  • Shop
  • Kontakt
Menü
  • FactSheets
    • Erkrankungen
    • Verletzungen
    • Kindernotfälle
    • Medikamente
    • Einsatzgrundlagen
    • Physio- & Pathophysiologie
  • Fachtexte
    • Kurz erklärt
    • Notfallmedizin
    • Medikamente
    • Recht
  • Feed
  • Team
  • Shop
  • Kontakt
Suche

Atmung

  • Spannungs-/ Pneumothorax

Frakturen

  • Schenkelhalsfraktur

Hautverletzungen

  • thermischer Schaden / Verbrennungstrauma

HNO

  • Epistaxis
  • Knall- & Explosionstrauma

Neurologie

  • Intrakranielle Blutung (ICB)
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Home
  • FactSheets
  • Verletzungen
  • HNO
  • Knall- & Explosionstrauma

Knall- & Explosionstrauma

Inhaltsverzeichnis
  • Knalltrauma 
  • Explosionstrauma 
  • Symptome
  • Therapie
    • Medikamente zur Antiemese
  • Quellen

Knalltrauma  #

Ein Knalltrauma ist eine durch ein lautes Schallereignis (ab 150 dB, Dauer < 2 ms) verursachte, meist nur kurz anhaltende, Hörminderung. Hierbei werden die Haarzellen des Corti-Organs reversibel geschädigt, eine Besserung tritt nach einigen Tagen ein. Das Trommelfell ist intakt, es können lediglich vereinzelte feinste Blutgefäße aufgrund erhöhter Durchblutung sichtbar werden. 

Explosionstrauma  #

Kommt es zu einer Zerreißung des Trommelfells und einer damit verbundenen, tlws. irreversiblen Schädigung der Gehörknöchelchen und der Haarzellen im Corti-Organ spricht man von einem Explosionstrauma (160-190 dB, Dauer > 2 ms). Die Patienten bluten häufig aus dem Gehörgang und zeigen vestibuläre Symptome (Schwindel, Übelkeit). 

Symptome #

Die Symptome unterscheiden sich je nach Stärke des erlittene Traumas. Dabei können folgende Symptome auftreten:

  • Hörminderung
  • Blutung aus dem Gehörgang
  • Schwindel
  • Übelkeit

Therapie #

Das betroffene Ohr wird mit einer sterilen Kompresse abgedeckt , um das Eindringend von Keimen und Schmutz in das Mittelohr zu verhindern. Anschließend ist ein Transport in eine HNO-Fachklinik anzustreben.

Bei bestehender akuter Übelkeit, kann diese medikamentös behandelt werden.

Medikamente zur Antiemese #

  • Dimenhydrinat: 62 mg i.v.
  • Droperidol: 0,625 – 1,25 mg i.v.
  • Ondansetron: 4 mg i.v. bei laufender Infusion

siehe DBRD-Algorithmus: Übelkeit & Erbrechen


Quellen #

  • Stetzelberger, V., Müller, S. & Zeidler, B. (2016). Notfälle des Ohrs – Verletzungen und Erkrankungen. retten!, 4(05), 344–353. https://doi.org/10.1055/s-0041-107667
  • Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. (2014, November). DEGAM-Leitlinie Nr. 7 – Ohrenschmerzen. AWMF Leitlinien. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/053-009l_S2k_Ohrenschmerzen_2014-12-abgelaufen.pdf
Kopfschmerzen, Schwindel, Trauma
Wie gefällt dir dieses FactSheet?
Fehler gefunden? Schreib uns eine Nachricht!

Was können wir besser machen?

Updated on 21. September 2022
Epistaxis

Powered by BetterDocs

Inhaltsverzeichnis
  • Knalltrauma 
  • Explosionstrauma 
  • Symptome
  • Therapie
    • Medikamente zur Antiemese
  • Quellen

Unsere Medikamentenkarten!

Medikamentenkarten die dich optimal für anspruchsvolle Einsätze rüsten und das Lernen für das Staatsexamen zum Notfallsanitäter kinderleicht machen!

Unsere Karten vermitteln kurz und bündig das Wissen, welches in der Notfallrettung wirklich relevant ist.

Die Vorderseite ist perfekt für den Gebrauch im Einsatz, während die Rückseite für das Lernen & Wiederholen genutzt werden kann.

Hier geht's zum Shop!
Voriger
Nächster
  • Impressum
  • Nutzungshinweise
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
Menü
  • Impressum
  • Nutzungshinweise
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
Made 2022 by Rettungsdienst Factsheets With ❤ in Oldenburg

Icons made by FreePik, Smashicons and Vitaly Gorbachev from www.flaticon.com