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Epistaxis

Inhaltsverzeichnis
  • Ursache
  • Therapie
    • Medikamente bei Trauma
    • Medikamente bei Hypertonie
  • DIFFERENTIALDIAGNOSTIK
  • QUELLEN

DBRD-Algorithmus: Epistaxis

Unter dem Begriff Epistaxis versteht man das Nasenbluten. Während das normale Nasenbluten grundsätzlich keine rettungsdienstliche Indikation darstellt, gilt das unstillbare Nasenbluten, welches häufig spontan und einseitig auftritt, als Notfall. Die Blutungsquelle ist in der Regel das Gefäßnetz unter der vorderen Nasenscheidewand.

Ursache #

Als Ursache können verschiedenste Auslöser gelten, welche in einer genauen Anamnese erfragt werden sollte um eine passende Therapie für den Patienten zu finden.

  • mechanische Einwirkung (Nasenbohren, heftiges Schnäuzen)
  • Trauma (Nasenbeinfraktur, Schädelbasisbruch)
  • Hypertonie
  • Einnahme blutgerinnungshemmender Medikamente (z.B. Marcumar, ASS, Eliquis, etc.)
  • Reizungen der Nasenschleimhaut (z.B. durch trockene Raumluft)
  • Defekte der Nasenscheidewand (u.a. Tumore)

Therapie #

Grundsätzlich sollten Patienten mit dem Oberkörper hoch gelagert werden. Der Kopf wird vorgebeugt, damit das Blut aus der Nase abfließen kann. Sobald der Kopf in den Nacken gelegt wird, läuft das Blut in den Magen und führt dort zu Reizungen, welche sich in Erbrechen äußern können.

Um die Blutung zu stoppen werden die Nasenflügel komprimiert, durch eine Nackenkühlung mittels Kühlpack wird versucht, Gefäße in der Nase zu komprimieren.

Bei bereits lange anhaltendem Nasenbluten und einer festgestellten Hypotonie wird eine Infusionstherapie durchgeführt, um den Volumenmangel zu behandeln.

Die medikamentöse Therapie richtet sich nach dem in der Anamnese festgestellten Auslöser der Nasenblutens.

Medikamente bei Trauma #

  • Tamponade mit in Epinephrin oder Tranexamsäure getränkter Watte / Mull (CAVE: Kontraindikationen beachten!)

Medikamente bei Hypertonie #

  • Urapidil: 10 mg i.v. als Initialbolus (Erhöhung bis 50 mg möglich)
    Ablauf: titrieren → messen, Wiederholung alle 5 Minuten möglich
  • Nifedipin: 5 mg p.o. einmalige Gabe

DIFFERENTIALDIAGNOSTIK #

  • hypertensiver Notfall
  • Trauma
  • Medikamentenüberdosierung (z.B. Marcumar, ASS, Eliquis, etc.)


QUELLEN #

  • Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD). (2022). Muster-Algorithmen 2022 zur Umsetzung des Pyramidenprozesses im Rahmen des NotSanG. https://www.dbrd.de/images/algorithmen/DBRGAlgo1221_Web1.pdf
  • Luxem, J., Runggaldier, K., Karutz, H. & Flake, F. (Hrsg.). (2016). Notfallsanitäter Heute (6. Aufl.). München, Deutschland: Urban & Fischer. – S. 828-831
hypertensive Krise, hypertensiver Notfall, Trauma
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Updated on 21. September 2022

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