Unsere Kindernotfall App (KiNA) ist aktuell kostenlos für Android und als Web-Version verfügbar! KiNA unterstützt medizinisches Fachpersonal in der präklinischen und klinischen Notfallmedizin bei der Versorgung von lebensbedrohlich erkrankten pädiatrischen Patienten.
Da die Freigabe der App durch Apple leider weiterhin nicht abgeschlossen ist, findet Ihr hier eine Anleitung, wie ihr die App in vollem Funktionsumfang dennoch auf iOS als App nutzen könnt.
App auf iOS-Geräten nutzen
- Öffnet in Safari (!) die Webversion der App unter kina-app.de
- Klickt unten in der Navigationsleiste auf das “Teilen”-Icon
- Wählt hier “Zum Home-Bildschirm” aus
- Im nächsten Fenster klickt ihr oben rechts auf “Hinzufügen”.
Im Anschluss findet ihr die App auf dem Homebildschirm mit Icon. Ihr könnt die Webversion nun wie eine reguläre App nutzen, auch eine Offline-Nutzung ist so in der Regel möglich.
Hinweis: Beim Starten der App kann ein kurzer weißer Bildschirm während der Ladezeit auftreten, ggf. hierbei einfach einmal auf den Bildschirm klicken.
Beschreibung der App
Mithilfe des Auswahlrades kann eine Gewichtsklasse oder ein Alter des Patienten ausgewählt werden, woraufhin die App die Dosierung von 26 gängigen Notfallmedikamenten errechnet. Bei ausgewählten Medikamenten steht eine Dosierhilfe zur Verfügung, welche Hinweise zur Verdünnung der Medikamente gibt und das aufzuziehende Volumen anzeigt.
Ebenfalls stehen altersadaptierte Informationen zu physiologischen Normwerten und benötigten Material für die Atemwegssicherung und Defibrillation zur Verfügung.
Die Nutzung des Rechners für den Pediatric Glasgow Coma Score und den APGAR-Score erleichtert die korrekte Berechnung dieser Werte. Ebenfalls steht eine Übersicht des pädiatrischen Beurteilungsdreiecks zur Erstbeurteilung von erkranken und verletzten Kindern zur Verfügung.
Die Angaben zur Dosierung basieren auf den Herstellervorgaben, der DIVI-Kindernotfallkarte, den „Empfehlungen zur Dosierung in der Kindernotfallmedizin“ des Kinder- und Jugendkrankenhauses Auf der Bult sowie auf der S2k-Leitlinie „Medikamentensicherheit bei Kindernotfällen“.